Untersuchungen zur Radioaktivität
Nur geringe Befunde in Wildschweinfleisch und Wildpilzen
Die baden-württembergischen Untersuchungsämter haben in 2022 mehr als 1.300 Proben Lebens- und Futtermittel sowie Trinkwasser hinsichtlich künstlicher Radioaktiviät untersucht.
Die meisten Proben wiesen nur noch sehr geringe Gehalte künstlicher Radionuklide auf (mehrer Größenordnungen unter den zulässigen Grenzwerten), lediglich in Wildschweinfleisch und Wildpilzen wurden regional erhöhte Gehalte nachgewiesen (vor allem im Schwarzwald und Oberschwaben), die noch auf den Reaktorunfall von Tschernobyl zurückgehen.
In sämtlichen untersuchten Trinkwasserproben wurde keine künstliche Radioaktivität gemessen.