16. 01. 2023

Weiterhin niedriges Niveau bei Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Lebensmitteln aus Deutschland

Proben aus Nicht-EU-Ländern häufiger belastet

Im Rahmen der amtlichen Lebenmittelüberwachung wurden 2021 mehr als 20.000 Lebensmittelproben (davon knapp 73 % pflanzliche Lebensmittel) auf ihre Gehalte an Pflanzenschutzmitteln untersucht.

Etwa ein Drittel der Proben wies keine Rückstände auf, in zwei Dritteln waren welche nachweisbar.

Hinsichtlich der Höchstgehalte lag die Überschreitungsquote in Proben aus Deutschland bei 1,1 % (2020: 2,0 %) und aus EU-Staaten bei 1,8 % (2020: 1,3 %). Bei Lebensmitteln aus nicht-EU-Staaten war - wie in den letzten Jahren - der Anteil Proben mit gehalten oberhalb der erlaubten Werte deutlich höher. Er stieg von 7,8 % in 2020 noch einmal auf nun 10,9 % an.

 

Am häufigsten beanstandet wurden Granatäpfel (17,9 %), frische Kräuter, Sesamsamen, Bohnen und Grapefruits/Pomelos/Sweeties (jeweils 4 - 5 %).

 

 

 

Pressemitteilung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

 

Kurzfassung des Berichtes für 2021