10. 10. 2021
Strahlenbelastung von Wildpilzen
Erhöhte Konzentrationen vor allem in Süddeutschland
Als Folge der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl (1986) sind Wildpilze, vor allem aus Süddeutschland, immer noch mit erhöhten Mengen des radioaktiven Elements Cäsium-137 belastet.
Eine Auswertung der Landeskontrollergebnisse durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zeigte, dass 70 von 74 Wildpilzproben erhöhte Werte aufwiesen (verglichen mit landwirtschaftlichen Produkten); keine Probe überstieg jedoch den Grenzwert von 600 Bq/kg.
Ihr Ansprechpartner bei Fragen zu Rückständen und Kontaminanten
Dr. Michael Grün Tel.: 03641 - 242 33 13 Mobil: 0162 - 26 14 666 Email: m.gruen@qmp-jena.de |