08. 06. 2024

Allergene in Lebensmitteln 2023

Kennzeichnung nach wie vor lückenhaft

Die baden-württembergischen Überwachungsbehörden haben die Ergebnisse ihrer Allergen-Untersuchungen 2023 vorgelegt.

 

Die Quote für Proben mit nachgewiesenen, jedoch nicht gekennzeichneten Allergenen lag bei kanpp 12% und war damit vergleichbar zu den Vorjahren.

Sechs Proben mussten als "potenziell gesundheitsschädlich" eingestuft und die Chargen zurückgerufen werden. Dies betraf insbesondere Wurstwaren, in denen Senf nicht gekennzeichnet war (4 Proben).

 

Die Allergene mit den häufigsten Kennzeichnungslücken sind Ei, Milch und Gluten/Weizen. Insbesondere sind hier unverpackte/lose Waren betroffen.

 

 

Detaillierte Ergebnisse & Grafiken (Pressmitteilung der Untersuchungsämter aus Baden-Württemberg)