Pestizidrückstände in konventionell angebautem Frischgemüse
Überschreitungen unverändert auf niedrigem Niveau
Im Rahmen der amtlichen Routineüberwachung hat das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart in 2022 insgesamt 984 Frischgemüseproben aus konventionellem Anbau auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht.
In ca. 88 % der Proben wurden messbare Rückstandsgehalte gefunden, jedoch nur bei 5 % wurden Überschreitungen der zulässigen Höchstgehalte festgestellt. Die Quote liegt damit ähnlich, wie in den vergangenen Jahren. Als möglicherweise gesundheitsschädlich musste nur eine einzige Probe bewertet werden.
Betrachtet man die geographische Herkunft der Proben, bestätigt sich die Beobachtung der letzten Jahre, dass in Gemüseproben aus Drittländern mehr Überschreitungen auftreten, als innerhalb der EU.