Salmonellen in Tahini und Halva
Überwachungsbehörden berichten über häufige Befunde
Die baden-württembergischen Untersuchungsämter haben in einem Sonderprogramm das Vorkommen von Salmonellen in Sesamprodukten (Tahini und Halva), vorrangig aus Syrien, untersucht. Hintergrund der Aktion waren auffällige Befunde im Rahmen der amtlichen Importkontrollen.
In 3 der 42 untersuchten Halva-Proben (7%) wurden Salmonellen nachgewiesen, bei Tahini waren 12 von 30 Proben (40%) positiv. Da die Produkte für direkten Verzehr geeignet sind, wurden alle Proben als gesundheitsschädlich beurteilt und Rückrufe eingeleitet.
Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich eine erhöhte Aufmerksamkeit hinsichtlich einer möglichen Salmonellenbelastung bei importierten Sesamprodukten.
Pressemitteilung der Untersuchungsämter Freiburg und Stuttgart
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